Neue Wege, um zu entscheiden, was einen Planeten zu einem Planeten macht. In der Vergangenheit sagte die Internationale Astronomische Union (IAU), ein Planet ist etwas, das die Sonne umkreist, rund ist aufgrund seiner eigenen Schwerkraft und seinen Weg von anderen Objekten freigemacht hat. Aber diese Definition hatte einige Probleme, insbesondere bei Planeten außerhalb unseres Sonnensystems, die als Exoplaneten bezeichnet werden.
Ein Team von Forschern, darunter Jean-Luc Margot von der UCLA, Brett Gladman von der University of British Columbia und Tony Yang von der Chaparral High School, untersuchte, wie man Planeten besser klassifizieren kann. Sie fanden zwei Schlüsselpunkte: Erstens sind Monde (oder Satelliten) anders als Planeten, und zweitens ist die Fähigkeit eines Planeten, seine Bahn zu räumen, sehr wichtig.
Sie verwendeten eine Methode namens "Clustering", um Objekte im Sonnensystem zu gruppieren. Clustering hilft dabei, Muster in Daten zu finden. Sie sahen, dass Monde und Planeten natürlich in verschiedene Gruppen fallen. Sie fanden auch heraus, dass die Fähigkeit eines Planeten, seine Bahn zu räumen, die als "dynamische Dominanz" bezeichnet wird, eine gute Möglichkeit ist, einen Planeten zu definieren. Wenn ein Objekt seine Bahn über einen langen Zeitraum von anderen Trümmern räumen kann, kann es als Planet bezeichnet werden.
Die Forscher schlugen zwei neue Rahmenbedingungen vor. Der eine ist ähnlich der alten IAU-Definition, umfasst jedoch Exoplaneten. Der andere ist einfacher und basiert hauptsächlich auf der Masse des Objekts. Sie hoffen, dass diese neuen Ideen den Wissenschaftlern helfen werden, sich darauf zu einigen, was ein Planet ist, sowohl in unserem Sonnensystem als auch darüber hinaus.
Es hilft uns, die vielen Arten von Objekten im Weltraum besser zu kategorisieren und zeigt, dass die Wissenschaft sich ständig weiterentwickelt, während wir mehr über unser Universum lernen.